Seminar

Asyl- und Aufenthaltsrecht für junge Geflüchtete

Wie kann für junge Geflüchtete der Aufenthalt abgesichert werden? Wann macht ein Asylantrag Sinn? Welche sonstigen Bleiberechte gibt es? Wo ist welcher Antrag zu stellen?

Schwerpunkte

  • Asylverfahren nach dem AsylG
  • Humanitäre Bleiberechte nach dem Aufenthaltsgesetz
  • Duldungsgründe
  • Gesetzentwurf zur Einführung eines Chancen-Aufenthaltsrechts (Chancen-Aufenthaltsrechtsgesetz)

Beschreibung

In diesem Seminar erhalten Sie einen Gesamtüberblick über die rechtlichen Möglichkeiten für junge Geflüchtete, ein Aufenthaltsrecht in Deutschland zu bekommen. Unter Berücksichtigung der Hauptherkunftsländer von jungen Geflüchteten werden Ihnen die Grundlagen des Asylverfahrens beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge erläutert. Wie ist der Ablauf eines Asylverfahrens? Was bedeutet Flüchtlingsanerkennung, subsidiärer Schutz und was ist ein nationales Abschiebungsverbot? Ferner wird der Blick auf alternative Möglichkeiten der Aufenthaltssicherung nach dem Aufenthaltsgesetz gelenkt, insbesondere die humanitären Bleiberechte für gut integrierte junge Geflüchtete, das Verfahren der Härtefallkommission sowie der Schutz vor Abschiebung bei Schulbesuch und Ausbildung. Die geplanten Verbesserungen durch den „Entwurf des Gesetzes zur Einführung eines Chancen-Aufenthaltsrechts (Chancen-Aufenthaltsrechtsgesetz)“ werden vorgestellt. Die einzelnen rechtlichen Regelungen werden anhand von Beispielfällen erläutert.

Bringen Sie bitte Ihre Fragen und Beispielfälle aus der Praxis mit!

Auf einen Blick

Format
Präsenz
Abschluss
Teilnahmebescheinigung
Dauer
5 Stunden
  • Zielgruppen
  • Zulassungsvoraussetzungen
  • Fachkräfte
  • Sozialarbeiter:innen
  • Erzieher:innen
  • Sozialpädagog:innen

Kenntnisse der Grundbegriffe des Aufenthalts- und Asylrechts, wie “Duldung”, “Aufenthaltsgestattung”, “Aufenthaltserlaubnis” sind von Vorteil.

  • Fachkräfte
  • Sozialarbeiter:innen
  • Erzieher:innen
  • Sozialpädagog:innen

Kenntnisse der Grundbegriffe des Aufenthalts- und Asylrechts, wie “Duldung”, “Aufenthaltsgestattung”, “Aufenthaltserlaubnis” sind von Vorteil.

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