Pari­tä­ti­sches Jugend­hil­fe­fo­rum

Wei­ter­ent­wick­lung BRV JUG

WEITERENTWICKLUNG DES BERLINER RAHMENVERTRAGES FÜR HILFEN IN EINRICHTUNGEN UND DURCH DIENSTE DER KINDER- UND JUGENDHILFE

Erfolg­rei­che Jugend­hil­fe benö­tigt eine Per­so­nal­aus­stat­tung und eine Per­so­nal­kos­ten­fi­nan­zie­rung, die ihrem Auf­ga­ben- und Ver­ant­wor­tungs­um­fang ent­spricht.

Der Ber­li­ner Rah­men­ver­trag für Hil­fen in Ein­rich­tun­gen und durch Diens­te der Kin­der- und Jugend­hil­fe (BRV Jug) wur­de im Zeit­raum von 2003 bis 2006 zwi­schen den Ver­ei­ni­gun­gen der Leis­tungs­an­bie­ter – den Spit­zen­ver­bän­den der frei­en Wohl­fahrts­pfle­ge sowie dem Ver­band pri­va­ter Trä­ger der frei­en Kin­der- und Jugend- sowie Sozi­al­hil­fe – und dem Land Ber­lin aus­ge­han­delt und am 15.12.2006 unter­zeich­net. Der Ver­trag liegt im Inter­es­se der Leis­tungs­er­brin­ger hin­sicht­lich einer ein­heit­li­chen pla­nungs­si­che­ren Hand­lungs­grund­la­ge und eben­so im Inter­es­se des Lan­des Ber­lin. Es will die Kos­ten­ent­wick­lung in der Jugend­hil­fe dämp­fen und eine stär­ke­re Trans­pa­renz von Kos­ten und Leis­tun­gen errei­chen. Auch wenn der BRV Jug eine neue sys­te­ma­ti­sche Struk­tur (Matrix) und damit eine ori­en­tie­rungs­ge­ben­de Hand­lungs­grund­la­ge für die betei­lig­ten Par­tei­en bie­tet, so lässt die Prä­am­bel durch­schei­nen, dass das Ver­trags­werk im Vor­zei­chen der durch die Ber­li­ner Ban­ken­kri­se von 2001/2002 und dama­li­gen Ein­spa­run­gen von Aus­ga­ben öffent­li­cher Haus­hal­te steht. Die­se Ein­spa­run­gen wur­den unter ande­rem zu Las­ten der Leis­tungs­stan­dards und Ent­gel­te im Bereich Kin­der- und Jugend­hil­fe vor­ge­nom­men.

Erfolg­rei­che Jugend­hil­fe benö­tigt – das gilt sowohl für die Jugend­äm­ter wie für die frei­en Trä­ger – eine Per­so­nal­aus­stat­tung und eine Per­so­nal­kos­ten­fi­nan­zie­rung, die ihrem Auf­ga­ben- und Ver­ant­wor­tungs­um­fang ent­spricht. Die aner­kann­ten frei­en Trä­ger der Jugend­hil­fe unter dem Pari­tä­ti­schen Dach for­dern, eine zukunfts­fä­hi­ge Wei­ter­ent­wick­lung des BRV Jug vor­zu­neh­men und im Sin­ne der Fami­li­en, Kin­der und Jugend­li­cher in unse­rer Stadt einen ange­mes­se­nen Hand­lungs­rah­men zu schaf­fen.

Posi­ti­ons­pa­pier zur Not­wen­dig­keit der Wei­ter­ent­wick­lung des BRV Jug

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Das Pari­tä­ti­sche Jugend­hil­fe­fo­rum bie­tet eine Platt­form zur Zusam­men­ar­beit der Mit­glieds­or­ga­ni­sa­tio­nen in der Jugend­hil­fe und ‑arbeit sowie mit Koope­ra­ti­ons­part­nern in den Berei­chen, um sich regel­mä­ßig über aktu­el­le Her­aus­for­de­run­gen, Ideen, Lösun­gen und Pro­jek­te aus­zu­tau­schen und Lösun­gen für kom­ple­xe Auf­ga­ben zu fin­den.

Die frei­en Trä­ger der Jugend­hil­fe und Jugend­ar­beit sind akti­ve Mit­ge­stal­ter des Netz­wer­kes.

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